Eines vorab – die beste Art zu rauchen ist natürlich das Nichtrauchen. Doch Hand aufs Herz – nicht jeder kann und möchte komplett mit dem Rauchen aufhören, denn schließlich handelt es sich hierbei um eine sehr entspannende Angewohnheit, deren Rituale und Wirkung viele schätzen.
Die gute Nachricht ist jedoch, dass du die Vorteile des Rauchens genießen kannst, ohne viele der Nachteile in Kauf nehmen zu müssen: E-Zigaretten sind ideal für alle, die sich die Wohltat des gepflegten Dampfens gönnen möchten.
Im folgenden Artikel werden wir daher die vielversprechende „myblu“ genauer unter die Lupe nehmen …
Das myblu Vape Kit unter der Lupe
Schauen wir uns erst einmal das myblu Vape Kit an: Neben dem Liquidpod befinden sich die Batterieeinheit, ein USB-Kabel sowie eine Bedienungsanleitung in der Schachtel.
Setzt man den Liquidpod mit der Batterieeinheit zusammen, erhält man eine E-Zigarette, die nur 21 Gramm wiegt und mit ihren Maßen: 10,6 x 1,8 x 0,9 cm sehr kompakt – und somit auch für unterwegs ideal ist.
Als Erstes fällt außerdem auf, dass die Verarbeitungsqualität der myblu sehr hochwertig erscheint, was für E-Zigaretten dieser günstigen Preisklasse eher selten ist.
Auffällig ist auch das formschöne Design der E-Zigarette, das trotzdem schlicht und diskret daherkommt. Besonders positiv ist auch, dass die Haptik sehr an eine konventionelle Zigarette erinnert, sodass selbst „eingefleischte Raucher“ hier keinen Unterschied feststellen werden.
Dies kann beim Umstieg auf das Dampfen eine große psychologische Hilfestellung sein. Interessant ist zudem, dass die myblu keine Knöpfe besitzt und nicht erst auf komplizierte Weise „eingestellt“ werden muss.
Das Bediensystem der E-Zigarette beginnt automatisch mit dem Verdampfen des Liquids, sobald du an dieser ziehst.
Das Design der myblu
Wie bereits angedeutet, handelt es sich bei der E-Zigarette von myblu um ein kleines, sehr leichtes Gerät, das gut in der Hand liegt und etwas kleiner als ein regulärer Kugelschreiber ist.
Ein kleines Sichtfenster an der Seite der Batterieeinheit gibt den Blick auf den transparenten Teil des Liquidpods frei, sodass du genau sehen kannst, wie viel von der Flüssigkeit noch in deinem Gerät verblieben ist.
Das Logo des Herstellers ist an der Vorderseite des Geräts sichtbar, fällt jedoch nicht allzu sehr auf und wirkt somit recht subtil – so, wie das gesamte Design der E-Zigarette.
Auch die Position des USB-Ladeschlitzes wurde elegant gelöst und befindet sich auf der Unterseite des Gerätes.
Besonders positiv zu erwähnen ist hier das Mundstück, das sehr bedienerfreundlich geformt ist und dich die E-Zigarette wie eine ganz normale Zigarette rauchen lässt.
Und wie sieht es mit dem Dampf aus?
Kommen wir jetzt jedoch zum wichtigsten Kriterium dieses Erfahrungsberichtes – wie gut ist das „Dampferlebnis“? Als Erstes ist zu sagen, dass das Zugverhalten sehr an das einer „richtigen“ Zigarette erinnert.
Die E-Zigarette produziert des Weiteren erfreulicherweise viel warmen Dampf, und ist sehr einfach zu bedienen. Vor dem Dampfen muss nichts eingestellt oder verändert werden – du ziehst einfach an der myblu, und schon kann es losgehen!
Die Pods sind übrigens in unterschiedlichen Nikotinvarianten erhältlich, sodass du aus 18 mg/ml, 9 mg/ml sowie einer gänzlich nikotinfreien Option wählen kannst.
Solltest du also tatsächlich eine Nikotinentwöhnung planen, ohne dabei komplett auf ein Rauch- bzw. Dampferlebnis verzichten zu wollen, ist eine E-Zigarette wie die myblu ideal geeignet.
Langweilig sollte es mit diesem Gerät jedenfalls nicht werden, da der Hersteller aktuell 16 unterschiedliche Geschmacksrichtungen anbietet. Besonders beliebt sind beispielsweise „Blue Ice“ (eine Mischung aus Blaubeere und Menthol), Eukalyptus Lemon sowie „Strawberry Ice“ (Erdbeere und Menthol).
Wer den traditionellen Tabakgeruch nicht vermissen möchte, kann seine Lieblingsaromen aus den ebenfalls angebotenen Tabakvarianten wählen, wer es lieber exotisch mag, ist mit Geschmacksvarianten wie „Coconut Breeze“ (Chili, Kokos und Ananas) oder auch „Bourbon Karamell“ bestens bedient.
Die Liqudstärken werden dabei in „myblu“ (reguläre Liquidstärken) sowie „myblu INTENSE Touch“ unterschieden. Zu letzteren zählen unter anderem die „Tobacco Roasted Blend“, „Strawberry Mint Blueberry“ sowie die Menthol-Variante.
Akku-Laufzeit und Aufladung
Hier eine Nachricht die dich beruhigen wird: Du brauchst nicht stundenlang warten, um deine myblu aufzuladen. Um genau zu sein, dauert das Aufladen des Akkus via dem mitgelieferten Micro-USB-Ladekabel nur 20 Minuten.
Solltest du es besonders eilig haben, kannst du selbst während des Ladeprozesses an deiner myblu ziehen. Praktisch ist, dass der Akku anhand der LED-Anzeige zuverlässig abgelesen werden kann, wobei er eine Leistung von 350 mAh bietet.
Leuchtet die LED der myblu rot auf, bedeutet dies, dass du einen Akkustatus von weniger als 5 Prozent erreicht hast und deine myblu dringend einmal laden solltest.
Eine komplett geladene Batterieeinheit ermöglicht dir übrigens ungefähr 150 Züge. Laut Hersteller soll es möglich sein, die Batterieeinheit bis zu 1000 Mal zu laden, was sehr ergiebig ist.
Was du zum Thema Liquidpods wissen solltest
Wie bereits erwähnt, benötigst du nicht nur die Batterieeinheit, um deine myblu verwenden zu können, sondern auch Liquidpods. Im Starterkit der E-Zigarette befinden sich übrigens vier Liquidpods, die du als Zweiersets nachkaufen kannst, sobald dies nötig werden sollte.
Im Liquidpod-Teil der E-Zigarette befinden sich, neben der gesamten Verdampfereinheit (inklusive des Verdampferkopfes mit 1,4 Ohm Widerstand sowie Kamin), auch der vorbefüllte Tank sowie das Mundstück.
Hergestellt sind die Liquidpods aus durchsichtigem Kunststoff, an welchem du den Befüllungsstand jederzeit ablesen kannst.
Auf den Pods angegeben sind zum Informationen zur jeweiligen Geschmacksvariante, die Chargennummer sowie die Nikotinstärke.
Einer der größten Vorteile der Liquidpods ist übrigens, dass du ein in sich geschlossenes Vaping-System erhältst, das keinerlei Fachkenntnisse erfordert.
So musst du nicht unnötig Zeit und Aufwand investieren, um dich beispielsweise mit der Montage von Verdampferköpfen und Co. auseinanderzusetzen.
Die myblu funktioniert ganz von selbst! Hervorzuheben ist an dieser Stelle auch, dass du mit jedem neuen Liquidpod eine neue Verdampfereinheit bekommst.
Damit ist stets ein vollmundiger Geschmack garantiert – ganz im Gegensatz zu unschönen „Kokelgerüchen“, die du bei myblu definitiv nicht feststellen wirst.
So füllst du deine Pods auf
Du möchtest deinen myblu Liquidpod austauschen? Wichtig zu wissen ist in diesem Zusammenhang, dass du in diesem Fall nur die von dem Hersteller erhältlichen Liquidsorten verwenden kannst.
Glücklicherweise sind die Pods von myblu sehr einfach, schnell und problemlos austauschbar:
- Packe den von dir bevorzugten Liquidpod aus
-
- Lege den Liquidpod wieder in die E-Zigarette ein
- Achte auf ein deutliches Klicken
- Lege den Liquidpod wieder in die E-Zigarette ein
- Ziehe an deiner myblu, um den Verdampfungsprozess zu beginnen
Besonders wichtig zu erwähnen ist hierbei außerdem, dass du die Pods selbst in diesem Sinne nicht nachfüllen, sondern nur austauschen kannst.
Laut Hersteller solltest du deinen Liquidpod immer dann wechseln, wenn die E-Zigarette weniger Dampf entwickelt, die Wirkung sich spürbar abschwächt oder das Dampfaroma für deinen persönlichen Geschmack nicht mehr optimal ist.
Pro und Contra von myblu E-Zigaretten
Wie fast alles im Leben hat auch die myblu nicht nur Vor-, sondern auch einige Nachteile. Hier eine objektive Gegenüberstellung der „Pros & Cons“:
Vorteile:
- Sehr leicht und kompakt
- Bedienerfreundlich
- Hochwertiges Design
- Fairer Preis
- Viele leckere Geschmacksrichtungen
- Lange Akku-Laufzeit
- Schnell aufladbar
- Befriedigendes Dampferlebnis
Nachteile:
- Pods können nicht nachgefüllt werden
- Es können nur Liquidpods des Herstellers verwendet werden
Fazit
Wer mit dem konventionellen Rauchen aufhören möchte, ohne dabei auf Geschmack und Genuss zu verzichten, ist mit der myblu sicherlich gut beraten.
Die E-Zigarette ist nicht nur einfach zu handhaben, sondern bietet auch einen langlebigen Akku und ist in weniger als 20 Minuten wieder voll aufgeladen.
Da der Liquidpod nicht kompliziert nachgefüllt werden muss, sondern einfach ausgetauscht wird, eignet sich diese E-Zigarette perfekt für alle, die noch wenig Erfahrung mit dem Thema Dampfen haben.
Thomas Wellenbach hat sich seit mittlerweile fast 5 Jahren komplett dem Markt des Dampfens verschrieben. Was mit einem kurzen Selbstversuch und einer Wette begann, resultierte in der größten Leidenschaft seines verhältnismäßig noch jungen Lebens. Der 28-Jährige betreibt heute ein Vergleichsportal für E-Zigaretten und hat ein Team aus internationalen Insidern auf diesem Gebiet um sich geschart.