Die neue JUUL – warum du dir diese E-Zigarette nicht entgehen lassen solltest

Die Vaporizer-Marke JUUL gehört zu den bekanntesten auf der Welt und zu den erfolgreichsten. Wusstest du, dass es das erklärte Ziel der Gründer ist, Zigaretten mit Tabak komplett den Garaus zu machen?

Gegründet wurde die Firma übrigens im Jahr 2015 von Adam Bowen und James Monsees selbst Raucher, die mit herkömmlichen Zigaretten unzufrieden waren und sich dachten, dass die Branche ein wenig frischen Wind vertragen könnte.

In diesem Test werden wir uns das JUUL Starter-Kit näher ansehen und herausfinden, ob dieses seine Spitzenposition wirklich verdient. Los geht’s!

JUUL Starter-Kit – was ist drin?

JUUL Starter-Kit – was ist drinDas Starter-Kit enthält nicht nur die E-Zigarette selbst, sondern alles, was du benötigst, um mit dem Vapen zu beginnen.

Das Kit selbst ist formschön und schlicht in einer weißen Schachtel verpackt und mit allen notwendigen Informationen (Nutzungs- und Warnhinweisen) bedruckt. Im Lieferumfang des Starter-Kits findest du:

  • Die JUUL E-Zigarette mit eingebauter Batterie
  • Ein USB-Ladegerät (magnetisch)
  • Vier Pods mit jeweils unterschiedlichen Liquids (jeder Pod enthält 0,7 ml Liquid)

Die Funktionsweise ist hier relativ einfach. Die JUUL Pods haben einen zum Teil farbigen Deckel, den du einfach entfernst. Nachdem du dies getan hast, siehst du die metallischen Kontaktstellen, die du mit dem Inneren des Geräts verbinden musst.

Hierzu schiebst du diese einfach in die Öffnung, die sich an der Oberseite der JUUL befindet, und hilfst ein wenig nach, damit diese einrastet. So – jetzt ist deine JUUL bereit!

Ziehe einfach an dem Mundstück, so wie du es von einer herkömmlichen Zigarette her kennst, und genieße dein Raucherlebnis.

Die technischen Daten der JUUL auf einen Blick:

  • Interner Akku mit 200 W
  • 4,5 V
  • Ungefähr zwischen 6 und 10 W
  • Akku-Länge: 8,72 cm
  • Länge (Akku und Pod): 9,48 cm
  • Breite: 1,51 cm
  • Füllmenge pro Pod 0,7 ml (200 Züge)
  • Nikotingehalt: 5 %
  • Garantie: 1 Jahr

Design und Aufbau

juul designViele von uns kennen E-Zigaretten, die nicht den richtigen Grip haben oder nicht ganz solide verarbeitet wirken. Dies ist bei der JUUL anders: Schon der äußere Eindruck zeigt, dass wir es mit einem robusten Gerät zu tun haben.

Angetrieben wird sie durch eine interne Lithium-Batterie (200 W, 4,5 V), sodass diese Zigarette ein echtes Leichtgewicht ist. Auch vom Aufbau her passt alles perfekt zusammen zumindest fast.

Beim Einrasten einiger Pods hat man beispielsweise das Gefühl, dass etwas zu wenig Platz vorhanden ist.

Allerdings ist der Vorteil hierbei, dass der Pod, wenn er einmal eingerastet ist, auf keinen Fall aus der E-Zigarette fallen wird und die Magnete für einen festen Sitz sorgen.

Der allzu lockere Sitz von Pods und das damit verbundene Herausfallen gelten ja als eines der Hauptprobleme bei vielen E-Zigaretten anderer Hersteller.

Generell zeigt die JUUL ein sehr einfaches Design mit klaren Linien, das nun keinen Design-Award gewinnen wird, aber zu allen passt, die keinen „Schnick-Schnack“ mögen und es lieber simpel halten.

Das einzige optische Highlight ist in diesem Fall das kleine Fenster mit der LED-Anzeige.

Die JUUL Pods im Check

juul podsKommen wir nun zu einem der spannendsten Teile dieses Tests: den Pods.

Im Starter-Kit befinden sich vier Pods mit, wie bereits erwähnt, vier unterschiedlichen Geschmacksrichtungen; zumeist Cool Mint, Fruit Medley, Creme Brulee und Virginia Tobacco.

Das Gerät verwendet übrigens einen ausgeklügelten Heizmechanismus dieser wiederum erzeugt ein Aerosol, welches den Verbrennungsgrad reduziert.

Die Pod-Patrone enthält ein auf Salz basierendes E-Liquid, welches, laut Hersteller, unter strengsten Qualitätskontrollmaßnahmen produziert wird.

Wichtiger Hinweis: Du kannst die JUUL nur mit den Pods derselben Marke verwenden wobei das Unternehmen derzeit acht E-Liquid-Sorten anbietet.

Wer die unterschiedlichen Sorten jedoch ausprobiert, wird schnell merken, dass dies kein Problem ist, und sie dem „wahren Tabakgeschmack“ durchaus nahekommen.

Bei der JUUL handelt es sich übrigens um eine nicht nachfüllbare E-Zigarette, was bedeutet, dass du die Pods wegschmeißen und austauschen musst, und die Pods selbst nicht mit E-Liquid nachgefüllt werden können.

Dies ist jedoch kein Nachteil, da das Nachfüllen von E-Liquids oft eine schwierige Angelegenheit ist. Gerade für viele Einsteiger lohnt sich das schnelle „Klicken & Loslegen“-System daher umso mehr.

Dampfentwicklung & Geschmack – was kann die JUUL?

Zwei der zweifelsohne wichtigsten Punkte, wenn es um das Thema E-Zigarette geht, sind selbstverständlich die Dampfentwicklung und der Geschmack. Wie fallen diese bei der JUUL aus?

Nun, die Dampfentwicklung lässt sich durchaus als solide bezeichnen.

Sicherlich wirst du nicht in einer Shisha-artigen Wolke versinken, doch für eine E-Zigarette bietet die JUUL eine wirklich gute Dampfproduktion, die die Liquid-Geschmacksrichtung deiner Wahl perfekt transportiert.

Gerade für Raucher, die es endlich schaffen wollen, den Glimmstängel beiseite zu legen, ist die Dampfentwicklung der JUUL ideal.

Unterstützt wird dies noch durch den hohen Nikotingehalt des E-Liquids und die tollen Geschmacksrichtungen von JUUL, die für jeden genau das Richtige bieten egal, ob man es eher frisch, süßlich oder würzig-herb mag.

JUUL Akku-Laufzeit und LED

Juul starterset

Die Akkulaufzeit der JUUL liegt im mittleren Bereich, was jedoch in Kombination mit den sehr nikotinhaltigen Liquids kein Problem darstellt.

Jeder Zug ist somit trotzdem ein befriedigendes Erlebnis. Ein weiterer Vorteil ist, dass man bei der JUUL nicht das Gefühl hat, „Kettenrauchen“ zu müssen, da man bereits in wenigen Zügen genug Nikotin intus hat, um entspannt durch den Tag zu kommen.

Der Akku ist übrigens in nur einer Stunde vollkommen geladen (das Laden wird über USB durchgeführt).

Zur LED ist zu sagen, dass sie dir schnell Einblick über den Akkustand bietet. Tippe dazu einfach leicht auf das Mundstück des Pods, und via LED-Anzeige wirst du entweder ein grünes, gelbes oder rotes Licht sehen:

  • Grün: Akkustand im oberen Bereich
  • Gelb: Akkustand im mittleren Bereich
  • Rot: Dringend aufladen

Vor- und Nachteile der JUUL

Wie alles im Leben hat auch die JUUL ihre Vor- und Nachteile. Durch unseren umfassenden Test konnten wir diesbezüglich folgende Dinge feststellen:

Vorteile:

  • Ideal transportierbar
  • Einfaches Einsetzen der Pods
  • Toller „Hit“ beim Einatmen
  • Schneller, langanhaltender Akku
  • Optimale Temperaturkontrolle zur Vermeidung von „Dry Hits“

Nachteile:

  • Juul Liquids sind nur in einer Nikotinstärke verfügbar
  • Die Anzeigefenster der Pods sind etwas klein, sodass du die Pods herausnehmen musst, wenn du genau wissen willst, wie viel Liquid noch drin ist
  • Die Pods können mit der Zeit locker werden

Unser Fazit

Nachdem wir uns ausführlich mit der JUUL beschäftigt haben, können wir sagen, dass wir sie für eine tolle E-Zigarette für alle halten, die von der regulären Zigarette auf eine elektronische Variante umsteigen wollen, ohne auf den gewohnten „Nikotin-Hit“ zu verzichten.

Die Geschmäcker der Liquids könnten sogar noch intensiver sein, aber generell gibt es an sich nichts zu meckern.

Besonders überzeugt hat uns die Einfachheit des Gerätes, das simple Einsetzen der Pods sowie das robuste Design denn seien wir einmal ehrlich wem ist noch nie eine E-Zigarette aus den Fingern geglitten?

An sich ist die JUUL somit eine tolle Option für alle, die sich den „Umstieg“ so schön wie möglich machen wollen.