E-Liquids selbst mischen in nur 6 Schritten | Ein DIY Ratgeber

Selbstverwirklichung sollte ganz oben stehen…

e-juices

Obwohl das sogenannte „Vaping“ – in Deutschland oft auch einfach als „Dampfen“ bezeichnet – noch nicht wirklich lange in unserer Gesellschaft verankert ist, blicken wir mittlerweile auf eine mehr als fluorierende Community.

Eine Community, die es versteht, sich selbst zu verwirklichen. Dies geschieht einerseits durch sich immer weiter entwickelnde und ständig verbessernde Technologien sowie Gerätschaften.

Doch auch das Erlebnis beim Dampfen, das sich in Sachen Geschmack, Effekt und Intensität aufgliedern lässt, hat großen Anteil an der steigenden Beliebtheit von Vaporizern, E-Zigaretten und Co.

Ja, man könnte schon fast behaupten, dass Dampfen für viele eine Lebenseinstellung geworden ist.

Und da sich viele erst selbst verwirklichen können, wenn sie auch wirklich individuelle Vorlieben in ihre eigenen Produkte und Verhaltensweisen einfließen lassen können, sind Vaper immer mehr daran interessiert, Dinge selbst zu machen.

Eigens kreierte Vaporizer, Coils oder auch E-Liquids sind da schon längst an der Hausordnung.

Was sich allerdings für den Laien allerdings oft kompliziert anhört, ist in Wirklichkeit gar nicht so schwer.

Wir wollen im Folgenden auf die Möglichkeit, E-Liquids selbst mischen zu können, einen genaueren Blick werfen.

E-Liquids selbst mischen – einfacher als gedacht

Habt ihr euch auch schon mal gedacht, wie schön es wäre, wenn man endlich genau den Geschmack dampfen könnte, den man sich schon so lange in seinem Kopf ausmalt?

Oder seid ihr ab und zu einfach nicht zu 100% von den angebotenen Geschmäckern überzeugt? Würdet ihr da lieber selbst anlegen und euer exaktes Lieblingsprodukt kreieren?

Nun, dann könnten wir für euch da genau die passende Lösung parat haben.

Denn im Folgenden wollen wir euch die Möglichkeit bereitstellen, wie ihr selbst eure eigenen E-Liquids und Geschmäcker herstellen könnt, sodass die nächste Vaping Session nicht nur ein Erfolg, sondern ein absolutes Geschmackserlebnis wird.

Was sich zu Beginn wirklich kompliziert und vielschichtig anhört, ist eigentlich gar nicht so schwer.

Wir werden das Ganze Konstrukt des Selbstmischens mit dem Kochen eines etwas schwierigeren Rezepts vergleichen, wofür man letztendlich nur die richtigen Zutaten sowie Gerätschaften benötigt.

Befolgt man sodann alle notwendigen Schritte und Anweisungen, sollten sich binnen kürzester Zeit schnelle Erfolge einstellen.

Checkliste #1 – Benötigte Zutaten

(Verdünntes) Nikotin – Der Hauptbestandteil und bestimmende Zusatz eures werdenden E-Liquids, doch gleichzeitig auch derjenige, der mitunter die meiste Vorsicht gebieten sollte.

Schließlich ist Nikotin in hochkonzentrierter Form sehr gesundheitsschädlich und sollte dementsprechend weder mit der Haut in Berührung kommen noch sollten die Dämpfe inhaliert werden.

Pures Nikotin besitzt eine Konzentration von 1000mg/ml, wir wollen uns jedoch auf ein verdünntes Verhältnis von etwa 100mg/ml beschränken.

Absoluten Anfänger raten wir aufgrund der gesundheitlichen Risiken bei falschem Umgang auf ein Verhältnis von etwa 25 bis 50mg/ml.

Der Grund, weshalb Nikotin für euren eigenen E-Liquid unbedingt verdünnt verwendet werden sollte, ist, da es selbst einen relativ starken Eigengeschmack besitzt.

Um also zu verhindern, dass der Geschmack eures eigenen E-Liquids verfälscht wird, raten wir zu bereits genannter Konzentration.

PG oder VG – Kommen wir zu jenem Stoff, der letztendlich den Hauptbestandteil eures E-Liquids bilden wird.

Dies ist dadurch begründet, dass Nikotin sowie Aromen und Geschmäcker sehr hohe Konzentrationen aufweisen und dementsprechend sehr intensiv sind.

PG (Propylenglykol) oder VG (Glycerin, VG kommt aus dem Englisch und steht für „Vegetable Glycol“) sind also die geschmacksneutralen und somit verdünnenden Stoffe eures Liquids.

Wer sich nun fragt, was der Unterschied zwischen diesen beiden Substanzen sei, den wollen wir natürlich an dieser Stelle nicht im Regen stehen lassen.

Um die wichtigste Frage schon im Vornhinein zu beantworten: Ja, es gibt feine Unterschiede zwischen PG und VG.

Diese äußern sich im Geschmack, der Flüssigkeit und sogar dem Gefühl, das man verspürt, wenn der Dampf in den Hals gelangt.

Im Folgenden haben wir ein paar Unterschiede der beiden Stoffe zusammengefasst:

PG ist hauptsächlich als organischer Bestandteil vieler Lebensmittel-, Tabak- oder Kosmetikprodukte bekannt.

PG kann bei weitem nicht so viel Einfluss auf den Geschmack des E-Liquids wie VG nehmen, produziert jedoch einen stärkeren „Hit“, sobald es auf Lunge geraucht wird.

Viele sprechen sogar von stärkeren Wahrnehmungseffekten, sobald erhöhte PG Konzentrationen zum Einsatz kommen.

Da Aromen und Nikotin meist hochkonzentriert sind, sind diese oft bereits vom Hersteller mit PG verdünnt.

Dies solltet ihr bei euren späteren Berechnungen unbedingt im Hinterkopf behalten.

VG dagegen ist etwas süßer im Geschmack und um einiges dickflüssiger als PG, Wollewicklungen benötigen dementsprechend mehr Zeit bis sie den E-Liquid aufgenommen haben.

Erhöhte VG Konzentrationen sind insbesondere bei den Dampfern beliebt, die auf starke „Clouds“ sowie weniger starke „Hits“ stehen.

„Dripper“ und Selbstwickler werden definitiv auf ihre Kosten kommen! Da VG einen stärkeren Einfluss auf euren E-Liquid Geschmack nehmen wird, sollte jeder für sich selbst entscheiden, ob er dies als gut oder schlecht empfindet.

Wer sich nun fragt, welches Verhältnis er für sein Experiment wählen sollte, dem seien drei Standardkonzentrationen von PG/VG ans Herz gelegt: 30/70, 50/50 und 70/30.

Aufgrund der neutraleren Eigenschaften von PG raten wir anfangs zu einer erhöhten Konzentration von diesem Stoff, der anschließend stetig und gemäß den Wünschen des Verbrauchers angepasst werden kann.

Aromen & Geschmacksstoffe – Damit sind wir bereits bei der letzten Zutat unserer Einkaufsliste angekommen, den Aromastoffen.

Hier sind der Fantasie des Verbrauchers im Grunde genommen keine Grenzen gesetzt, denn es können selbst Aromen verwendet werden, die auch in der Lebensmittelindustrie ihre Anwendung finden.

An dieser Stelle ist es vielleicht erwähnenswert, dass auf dem Markt Aromen zu finden sind, die speziell für das Vaping entworfen wurden.

Ob man diese (teureren Stoffe) jedoch herkömmlichen Aromen vorzieht, ist jedem selbst überlassen.

Übrigens kann man auch E-Liquid herstellen, ohne dabei Aromen zu verwenden. Diese E-Liquids werden als „neat“ bezeichnet und sind im normalen Handel kaum zu erhalten.

Beim DYI Mischen könnte man sich also auch daran mal versuchen, insofern dafür Bedarf besteht.

Checkliste #2 – Benötigte Gerätschaften

Equipment Required

Fläschchen oder kleine Container – An dieser Stelle muss die zubereitende Person eine wichtige Entscheidung treffen: Soll bereits ein großer Vorrat für die Zukunft geschaffen werden oder dient der DIY-Ansatz lediglich dem Zweck eines Experiments?

Für diejenigen, die auch in Zukunft selbst mischen möchten, bietet es sich an, größere Mengen der Basis herzustellen.

Hierbei sind die für den Geschmack essenziellen Stoffe noch nicht enthalten. Diese können später wiederum einfach umgefüllt werden und dienen somit als perfekte Grundlage.

Das fertige Produkt sollte jedoch nie in zu großen Behältern aufbewahrt werden, da diese aufgrund der starken Aromatisierung nur sehr schwer wiederverwendet werden können.

Auf der anderen Seite steht jedoch das Problem, dass eine exakte Dosierung sowie die Aufzeichnung des perfekten Verhältnisses bei kleineren Mengen um einiges schwieriger ist als bei größerem Mischvolumen.

Der Einfachheit halber raten wir Anfängern zu Beginn zu Größenordnungen zwischen 30 und 50ml Gesamtvolumen der Gefäße (Container für bestimmte Grundlagen können natürlich größer sein).

Spritzen / Pipetten – Die wohl essenziellsten Gerätschaften, um professionell und genau E-Liquids zu mischen.

Schließlich erfordern die kleinen Mengen sowie überschaubaren Öffnungen eurer Gefäße extrem präzises Werkzeug.

Insbesondere Pipetten erlauben eine verlässliche und punktgenaue Dosierung eures PG/VG Verhältnisses, der Aromastoffe sowie des Niktotinanteils.

Tipp #1: Eine genaue Protokollierung eurer Vorgehensweise kann dabei helfen, Rezepte niederzuschreiben, um diese auch in Zukunft wiederverwenden zu können.

Handschuhe – Zwar nicht essenziell zur Herstellung von e-Juice, allerdings unabdingbar im Hinblick auf eure Sicherheit.

Schließlich passiert es selbst den besten und erfahrensten DIY-Mischern, dass mal ein Tropfen daneben geht – und Nikotin sollte keinesfalls mit eurer Haut in Berührung kommen!

Achtet dabei unbedingt darauf, dass die Handschuhe auch wirklich mit ätzenden Chemikalien in Berührung kommen können.

Die Herstellung eures E-Liquids

dosage

Schritt 1 – Dosierung und Stärke eures E-Liquids

An dieser Stelle müsst ihr euch entscheiden, wie stark euer E-Liquid letztendlich im Hinblick auf das enthaltene Nikotin sein soll.

Dabei könnt ihr entweder die vorgegebene Verdünnung eures Niktoins zur Berechnung verwenden (oben hatten wir zu Beginn ein Verhältnis von 100 mg/ml empfohlen), oder das Reingewicht eures vorhandenen Nikotins (in mg).

Beispiel: Wie viel ml an verdünntem Nikotin benötige ich für 30ml E-Liquid bei 10 mg/ml Nikotin?

1) Benötigte Menge an reinem Nikotin = (Stärke in mg/ml) x (Volumen in ml)

2) 10mg/ml x 30ml = 300mg Nikotin

3a) Einzusetzendes Volumen = (Benötigte Menge) / (Stärke d. verdünnten Nikotins (=100mg/ml))

4a) 300mg / 100mg/ml = 3ml d. verdünnten Nikotins werden benötigt

3b) Einzusetzendes Volumen = (Benötigte Menge) / (Stärke d. verdünnten Nikotins (=25mg/ml))

4b) 300mg / 25mg/ml = 12ml d. verdünnten Nikotins werden benötigt

Schritt 2 – Extrahieren des Nikotins

Im Grunde genommen haben wir in Schritt 1 bereits alles theoretisch berechnet, was nun passieren muss.

Befolgen wir das Beispiel, so müsst ihr jetzt 3ml des 100mg/ml verdünnten Nikotins (12ml des 25 mg/ml verdünnten Nikotins) aus dem jeweiligen Behälter in euer E-Liquid Fläschchen transferieren.

Nehmt hierfür eine Spritze mit genauer Volumenanzeige zur Hand, und befüllt diese mit der entsprechenden Menge an verdünntem Nikotin.

Die Spritze sollte hierfür absolut trocken und gereinigt sein.

Tipp #2: Oft ist es um einiges schwieriger, per Ziehen an der Spritze exakte Mengen zu erhalten.

Schießt daher ruhig ein kleines bisschen über das Ziel hinaus und drückt anschließend das überschüssige Nikotin wieder zurück in den Behälter.

Schritt 3 – Vorbereitung der Aromen / des Geschmacks

Nun wird es interessant, denn jetzt ist eure Kreativität gefragt.

Darüber hinaus überlassen wir diesen Schritt komplett euch und eurem Vorstellungsvermögen beziehungsweise eurem eigenen Geschmack.

An dieser Stelle können demnach natürlich auch mehrere Aromen zum Einsatz kommen, eurer Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.

Tobt euch aus, aber nicht vergessen, genaues Notieren eurer Vorgehensweise könnte sich bei gutem Gelingen als sehr nützlich erweisen.

Natürlich reicht es nicht, sich lediglich für bestimmte Aromen zu entscheiden. An dieser Stelle müsst ihr ebenfalls ein geeignetes Verhältnis eurer Aromen finden, falls ihr euch für mehr als nur einen Geschmack entscheiden solltet.

Sobald dies geschehen ist, geht es darum, den richtigen Anteil an Aromen im Verhältnis zu den restlichen Zutaten zu finden.

An dieser Stelle empfehlen wir einen 10%igen Anteil an Aromen am Gesamtprodukt. Gemäß unserem Beispiel von 30ml E-Liquid benötigt ihr also 3ml an Aromen.

Ihr könnt nun damit beginnen, euer fertiges Gemisch an Aromen zu jenem Fläschchen hinzuzugeben, welches ihr bereits mit dem nötigen Anteil an Nikotin befüllt habt.

Verwendet hier unbedingt eine frische Pipette oder Spritze!

Tipp #3: Ein höherer Anteil an Aromen bedeutet nicht unbedingt ein besseres Geschmackserlebnis.

Ganz im Gegenteil kann dies bewirken, dass auf diese Art und Weise andere Chemikalien greifen, die weder schmecken noch angenehm sind.

10% sollte zu Beginn ein guter Richtwert sein, allerdings gibt es auch Hersteller, die einen 20-30%igen Anteil ihrer Aromen im fertigen Gemisch fordern.

Achtet dementsprechend immer auch gleichzeitig auf die genauen Angaben der Hersteller!

Tipp #4: Einzelne, hochwertige Aromen bilden stets das ab, was sie auch versprechen. Sobald ihr diese mit anderen Geschmäckern mischt, könnte jedoch ein komplett anderes Bild entstehen und sich ein überraschend neuer Geschmack herauskristallisieren.

Dieser kann manchmal erstaunlich gut sein, oft verfälschen jedoch zu viele Aromen den eigentlichen Geschmack und erzeugen ein nicht wirklich zufriedenstellendes Gesamtbild.

Tipp #5: Wir empfehlen euch, neue „Flavors“ stets als reine E-Liquids zu testen, ohne der Zugabe von anderen Aromen.

Auf diese Art und Weise bekommt ihr ein Gefühl für das neue Aroma und habt in der Zukunft ein besseres Gespür dafür, mit was er sich unter Umständen vermischen lassen könnte.

Schritt 4 – Auffüllen mit der Basis

Dieser Schritt ist im Grunde genommen so einfach wie er klingt und stellt sich nicht wirklich komplizierter als das Auffüllen einer Flasche Wasser dar.

Unserem E-Liquid haben wir zu diesem Zeitpunkt 3ml verdünntes Nikotin sowie 3ml Aromastoffe hinzugefügt.

Dementsprechend müssen nun noch 24ml PG oder VG hinzugefügt werden, um auf unseren gewünschten Wert von 30ml e-Juice zu kommen.

Hoffentlich erinnert ihr euch daran, dass Aromen sowie Nikotin bereits mit PG versehen wurden.

Um also beispielsweise ein 50/50 PG/VG Verhältnis zu ermöglichen, solltet ihr eurem E-Liquid nun noch 9ml PG sowie 15ml VG zuführen, um auf die gewünschte Menge zu kommen.

Tipp #6: Selbst wenn ihr ein 30ml Fläschchen zur Hand haben solltet, diese nun einfach aufzufüllen wäre falsch, da eine Befüllung bis zum Rand oft mehr als 30ml bedeutet.

Ihr könnt nun entweder wieder Pipette oder Spritze zur Hand nehmen, oder aber ein anderes, identisches Gefäß mit exakt 30ml Wasser befüllen.

Dadurch erfahrt ihr, wie weit ihr euer Fläschchen noch füllen müsst, um auf den exakten Wert zu kommen.

Schritt 5 – Die Entstehung eines E-Liquids

Gute Neuigkeiten! Nun befindet sich alles in eurem Fläschchen, das ihr dafür benötigt, um hervorragenden E-Juice herzustellen.

Alles, was ihr nun tun müsst, ist, euer Gemisch auch wirklich gut durchzumischen. Dafür könnt ihr das hoffentlich fest verschlossene Gefäß ohne Bedenken ein paar Minuten lang kräftig schütteln, sodass sich die Inhaltsstoffe gut vermischen.

Achtet darauf, dass ihr euren E-Liquid auch stets kurz vor der Benutzung noch einmal kräftig schüttelt, da sich die Komponenten nach längerem Herumstehen möglicherweise wieder getrennt haben.

Schritt 6 – Richtige Lagerung + „Steeping“

Wie ihr wisst, benötigt ein guter Wein Zeit, um zu reifen. Feinschmecker greifen gerne zu jahrelang gereiften Produkten, um ein Maximum an Geschmack zu erhalten.

Leider ist das genauso bei E-Liquids, die erst nach angemessener Lagerzeit ihren wirklichen Geschmack entfalten.

Beim Vaping sprechen wir hier vom sogenannten „Steeping“. Dies beschreibt den Prozess des Reifens eures E-Liquids, die Zeit, in der chemische Reaktionen zwischen euren Zutaten und dem Sauerstoff in der Luft stattfinden.

Öffnet demnach euer Gefäß, nachdem ihr es kräftig geschüttelt habt. Gebt dem Inhalt mehrere Tage, wenn nicht sogar Wochen, Zeit, sein wirkliches Potenzial zu erreichen.

Dabei braucht ihr keine Angst zu haben, dass die Aromen dabei entweichen, ganz im Gegenteil, erst an der Luft können diese sich wirklich entfalten.

Good to know – Der E-Juice-Rechner

Mit Sicherheit werdet ihr nicht immer die Zeit und Muße dafür haben, eure Rezepte im Vornhinein einzeln zu berechnen.

Da ihr damit nicht die einzigen seid, wurden spezielle E-Liquid Rechner entworfen, um euch diese lästige und teilweise etwas aufwendige Arbeit abzunehmen.

Zur Zeit existieren zahlreiche Apps sowie Browser-basierte Optionen, um die exakten Mengen eurer Zutaten zu berechnen.

Die einfachste und in unseren Augen unkomplizierte Möglichkeit, dies zu tun, ist mithilfe des Rechners http://e-liquid-recipes.com/create

Alles, was ihr für diesen Rechner benötigt, ist ein klarer Plan in eurem Kopf, bestehend aus gewünschtem Nikotin- und Aroma-Anteil, PG/VG Verhältnis sowie der Stärke eures verwendeten Nikotins.

Zudem sollte euch der Rechner einen besseren Überblick darüber verschaffen, wie ihr genau zu den jeweiligen Größen und Werten kommt, die wir bereits in unseren Beispielen errechnet haben.

E-Liquid selbst mischen – Tipps und Tricks

Da wir in diesem Artikel bereits zahlreiche Tipps gegeben haben, möchten wir an diese Liste nahtlos anknüpfen und ein paar weitere Tipps zur Verfügung stellen, die dafür sorgen werden, dass euer nächster E-Liquid garantiert ein Erfolg wird.

Tipp #7: Im Internet finden sich bereits zahlreiche Hilfestellungen und Möglichkeiten, das Ergebnis eurer DIY Mischungen zu verbessern.

Insbesondere der zuvor bereits angesprochene e-Liquid-Rechner (eLR) auf http://e-liquid-recipes.com/create kann noch um einiges mehr als das reine Berechnen von Verhältnissen.

Eins unserer Lieblings-Features des eLRs ist die Möglichkeit, bestimmte Geschmacksvorlieben einzugeben, um eine ganze Reihe an möglichen Rezepten zu erhalten.

Tipp #8: Rezepte sind dafür da, um befolgt zu werden, das gilt insbesondere für e-Liquids. An dieser Stelle wollen wir auf die Wichtigkeit dieser Aussage im Hinblick auf den Erfolg des DIY Mischens verweisen.

Das beinhaltet oft auch das Verwenden der empfohlenen Hersteller, da sich bestimmte Aromen selbst zwischen zwei Produzenten stark unterscheiden und somit unterschiedliche Ergebnisse liefern können.

Tipp #9: Wir hatten zwar in unserer Anleitung zuvor angegeben, dass ein etwa 10%iger Anteil von Aromen am fertigen E-Liquid ein guter Richtwert sind, jedoch solltet ihr an dieser Stelle ein wenig aufpassen.

Schließlich gibt es je nach Geschmack verschiedene Potenzwerte und Intensitäten. So kann es vorkommen, dass manche Aromen lediglich einen Anteil von 2% erfordern, während für manch andere 15% ein guter Richtwert ist.

Auf eLR könnt ihr dazu die jeweilige „durchschnittliche Quantität der Mischung“ erfahren, die euch einen besseren Einblick auf diese Fragestellung geben sollte.

Zusammenfassung

making e-juice

Obwohl sich der Prozess des Mischens von E-Liquid sehr chemisch, kompliziert und aufwendig darstellt, können wir euch beruhigen, er ist es nicht.

Schließlich benötigt ihr dafür weder eine große Reihe an Zutaten noch viele Gerätschaften, um das Produkt eurer Träume herzustellen.

Darüber hinaus wollen wir euch an dieser Stelle Folgendes ans Herz legen: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

Auch die Herstellung von E-Liquid erfordert Zeit und ein wenig Übung. Erwartet nicht, dass euer erster Versuch gleich die Erfolge bringt, die ihr euch seit Langem erträumt.

Wer sich allerdings ausdrücklich an die oben angebotene Anleitung hält, sollte bereits nach wenigen Versuchen sehr gute Erfolge verbuchen können.

Letztendlich könnt ihr mit dieser Methode also nicht nur Geld sparen, sondern euch selbst verwirklichen.

Da Dampfen heutzutage insgesamt definitiv als Teil der Selbstverwirklichung und Ausdruck der eigenen Persönlichkeit angesehen werden kann, ist das Mischen eures eigenen E-Juices die perfekte Möglichkeit, um euch kreativ auszutoben.

Eins solltet ihr an dieser Stelle jedoch nie vergessen: Sicherheit geht vor! Achtet demnach stets auf alle Sicherheitshinweise, und stellt das Arbeiten mit hochwertigem Material sowie die Verwendung von schützendem Equipment in den Vordergrund.

Die besten E-Liquids in Deutschland: ezigarettevergleich.de/e-zigarette-liquid