Auf Herz und Nieren geprüft: Alle Infos zur VooPoo Drag 2, 177W im Review

VooPoo Drag 2

Der VooPoo Drag ist heute bereits Kult und ein Gerät, das jeder Dampfer gerne in seine Sammlung einreiht.

Es ist daher nicht besonders verwunderlich, dass der Hersteller VooPoo mit einer Neuauflage, dem Drag 2, eine neue Ära einleiten möchte.

Optisch recht ähnlich zum bekannten Vorgängermodell gibt es beim Drag 2 allerdings doch einige Veränderungen, die wir Euch hier im Detail vorstellen möchten.

Das ist drin im VooPoo Drag 2 Kit

VooPoo Drag 2 Kit

Wie gewohnt ist das erste Kapitel des Reviews dem jeweiligen Kit gewidmet, und was sich alles darin befindet.

Hier also der Lieferumfang des Kit als übersichtliche Liste:

  • Der Drag 2, 177W Akkuträger/Mod
  • Ein UFORCE T2 Tank mit 5ml
  • 1 x bereits vorinstallierter Verdampferkopf UFROCE U2
  • 1 x Ersatzverdampferkopf UFROCE N3
  • 1 x Glas mit 3.5ml
  • 1 x Päckchen mit Ersatzdichtungsringen
  • 1 x USB Ladekabel
  • Diverse Bedienungsanleitungen
  • GENE Chipkarte
  • Garantiekarte

Wie bei VooPoo üblich, ist das gesamte Kit sehr edel und ansprechend verpackt und lässt gleich beim ersten Auspacken auf Wertigkeit und hohe Qualität schliessen.

Das Drag Logo ist gross und dominant auf der Vorderseite der Box eingeprägt und sieht mit der Lederprägung richtig ansprechend aus.

Wichtig ist noch zu erwähnen, dass keine Batterien im Lieferumfang des Kit enthalten sind. Diese müssen noch extra dazugekauft werden!

VooPoo Drag 2 Mod – Die Details zum Akkuträger

VooPoo Drag 2 Mod

Den neuen VooPoo Drag 2 Box Mod gibt es in der normalen Ausführung und in der Platinum Edition, einer besonderen Luxusvariante des Akkuträgers, in welcher der gesamte Mod noch mit einer Platinumbeschichtung überzogen ist.

Durch die Beschichtung ist der Mod der Platinum Edition nochmal besonders gegen Kratzer und Lackplatzer geschützt und sieht zudem noch Super Edel aus.

Allerdings hier gleich die Infos dazu: Es handelt sich bei der Platinum Edition um eine Sonderausgabe, die man separat erwerben muss.

Hier im Review geht es um den Kit der VooPoo Drag 2, bei der die Standardversion des Mod enthalten ist.

Wie bereits zu Beginn des Reviews erwähnt, sind designtechnisch beim Mod nur geringe Änderungen erfolgt, so hat also auch die zweite Version ein Seitenteil im Kunstharz Stil, welches übrigens farblich abgestimmt bestens mit dem passenden Drip Tip harmoniert.

Ein gelungenes Set also!

Ausserdem ist jedes Resin Seitenteil ein Einzelstück, da die Farbverläufe bei der Kunstharzverarbeitung auch bei eigentlich gleicher Farbwahl jedes Mal unterschiedlich und damit individuell sind.

Form und Design des Akkuträgers

VooPoo Drag 2 Design

Die Form des Mod wurde angepasst, und ist nun viel rundlicher und kurviger als das doch eher kantige Vorgängermodell. Darüber hinaus hat der neue Mod ein um ca.

25% niedrigeres Gewicht. Durch die Gewichtsreduktion auf lediglich 158 Gramm in Verbindung mit der veränderten Form liegt der Mod meiner Ansicht nach noch besser in der Hand wie zuvor der VooPoo Drag.

Display und Modi am Mod

Der Drag 2 Akkuträger verfügt über ein Kristall OLED-Display für die Anzeige der verschiedenen Parameter.

Dank dem neuen GENE.FIT-Chip ist der Drag 2 in der Lage unterschiedliche Ausgänge von verschiedenen Wiederständen der Zerstäuber zu unterstützen.

Den neuen GENE.FIT Modus erreicht man durch dreimaliges Drücken des Feuerknopfs. Hier hat man dann die Auswahl zwischen 3 verschiedenen Modi:

  1. FIT1 – akkuschonender Modus, bei dem mit geringer Leistung ein etwas kühlerer Dampf entwickelt wird. Dafür hat man dann einen sehr langlebigen Akku, wenn die Zeit bis zum nächsten Aufladen mal etwas länger wird.
  2. FIT2 – ein gesundes Mittelmass mit mehr Geschmack und Dampfentwicklung die in einem ausgewogenen Verhältnis zur Akkuleistung stehen. Mit diesem Modus kann man eigentlich nicht viel falsch machen.
  3. FIT3 – Maximaler Geschmack bei maximaler Leistung. Ausserdem sind selbstverständlich auch maximaler Dampf und damit extragrosse Wolken garantiert.

Im Watt-Modus hat der Mod eine Leistung von bis zu 177 Watt, die in 1-Watt-Schritten einstellbar sind.

Wechselt man in den Temperaturmodus hat man eine Range von 100 – 315° Celsius zur Verfügung.

Das Display ist zusammen mit Feuerknopf und den anderen Tasten auf der Seite angebracht, wo es praktisch erreichbar ist.

Die Helligkeit ist eventuell ein kleiner Minuspunkt bei der ansonsten überaus gelungenen Drag 2, denn meinem Empfinden nach ist die Anzeige etwas zu dunkel und kann nicht ausreichen hoch reguliert werden.

Daten und Fakten zum UFORCE T2 Tank

Der neue UFORCE T2 Tank bietet dem ambitionierten Dampfer dank des hohen Volumens von 5ml einen langanhaltenden Genuss über mehrere Stunden hinweg.

Optional kann das im Kit enthaltene Ersatzglas mit 3.5ml verwendet werden, wem das angenehmer ist.

Für den Tank sind zwei Verdampferköpfe dabei, darunter der bereits vorinstallierte UFROCE U2 und ein Ersatzkopf, der UFROCE N3.

Kompatibel ist der Tank aber mit sämtlichen Coils aus den Serien U, N sowie R und D.

Der UFORCE T2 Tank in Verbindung mit den Mesh Coils und der neuen N3 Mesh Spule bringt einen vollmundigeren und intensiveren Geschmack mit sich.

Befüllen lässt sich der UFORCE T2 Tank von oben. Dabei muss lediglich der obere Part des Top-Cap Mundstücks seitwärts geschoben werden, und schon liegt die Öffnung für die Füllung frei.

Dadurch ist es idealerweise fast unmöglich, dass Liquid auslaufen kann – eine tolle Sache!

Mit dem stufenlos regulierbaren Airflow System kann man ganz individuell das Dampfverhalten an die eigenen Bedürfnisse anpassen.

Erfreulich ist auch die Änderung beim Anschlussgewinde von Akkuträger zu Tank.

Hier wurde nämlich das 510er Gewinde mehr mittig platziert, so dass auch Verdampfer/Tanks mit grossem Widerstandsbereich von bis zu 5 Ohm darauf platziert werden können, ohne an der Seite überzustehen.

Dadurch ist die Anzahl von Tanks die optional genutzt werden können weitaus grösser und vielfältiger als beim alten Modell.

Akku und Co. genauer betrachtet

Vorweg nochmal der Hinweis: Trotz Kit sind KEINE Batterien enthalten. Die Akkuzellen müssen separat erworben werden und sind nicht Teil des Lieferumfangs!

Grundsätzlich betreibt man die VooPoo Drag 2 mit insgesamt zwei Dual-High-Rate 18650er Akkuzellen.

Diese können gewechselt oder auch über den mitgelieferten USB-Anschluss (verwendet wird hier ein Micro USB Anschluss) intern im Gerät aufgeladen werden.

Empfehlenswert ist hier sicher das Aufladen ausserhalb des Akkuträgers mit einem externen Ladegerät, da dies generell schonender für die Akkus sowie die verwendete Hardware ist.

Im Auslieferungszustand des Kit ist der Akku natürlich ausgeschaltet. Man aktiviert diesen durch 5-fachen Druck auf den Feuertaster Knopf kurz hintereinander.

Beim Akkudeckel, der Abdeckung zu den Batterien, hat sich gegenüber dem Vorgängermodell auch etwas verändert.

Gleichgeblieben ist die Funktion mittels magnetischem Verschluss, so hat man einen grossen Magneten auf der Oberseite, und einen kleinen, länglichen Magneten auf der Unterseite.

Beim alten System war der Deckel allerdings fest in einem Rahmen innen integriert, jetzt liegt er aussen auf.

Durch diese Änderung in der Bauweise hat der Deckel ein leichtest Spiel und bewegt sich etwas hin- und her. Allerdings auch wirklich nur, wenn man daran herumspielt 😊

Die Kapazität von jeder der beiden Akkuzelle wir einzeln und separat im Display angezeigt, so lässt sich gut erkennen, wenn die Leistung einer Zelle nachlässt, die andere aber vielleicht noch weiter verwendet werden kann.

Hier noch ein Hinweis zu den Akkuzellen:

Die verwendeten Batterien sollten unbedingt Highdrainfähig sein, das heisst bei Dauerlast maximal 30 Ampere und bei Spitzenlast bis zu 40 Ampere.

Pro und Contra des VooPoo Drag 2 Kit mit finalem Fazit

Neben einer wirklich tollen und aussergewöhnlichen Optik und einer hervorragenden Haptik verfügt die DRAG 2 auch zweifelsohne über ein technisches Innenleben auf sehr hohem Niveau.

Der Mod fühlt sich absolut hochwertig in der Hand an und die Bedienung ist ohne auffallende Schwierigkeiten oder Einschränkungen.

Lediglich ein kleines Detail ist uns im Review aufgefallen, welche die sonst überragende Performance ein kleines bisschen einschränkt.

Die Abdeckung des Akkudeckels ist mehrfach von verschiedenen Usern, Foren, Shops und Reviews kritisiert worden.

Auch in diesem Review müssen wir da leider darauf hinweisen, was sehr schade ist, denn sonst gäbe es hier wirklich überhaupt nichts zu kritisieren.

Leider erschliesst sich mir die Änderung auch nicht wirklich, so war der magnetische Verschluss mit festem Rahmen in der Vorgänger Version eigentlich perfekt und ausgereift.

Eine Änderung wäre hier meiner Meinung nach nicht notwendig gewesen, und hat es so jetzt leider etwas verschlechtert.

Aus einer Gesamtsicht heraus ist die VooPoo Drag 2 allerdings eine klare Kauf-Empfehlung und über den kleinen Mangel mit dem Akkudeckel kann man hier wohl hinwegsehen