Die Vaper unter Ihnen kennen die MAG-Serie von SMOK zur Genüge. Sie ist wegen des schönen Aussehens, der starken Leistung seit langem äußerst beliebt. Nun ist es soweit.
SMOK brachte jüngst ein neues Mitglied der MAG-Familie auf den Markt. Den MAG Grip. Er setzt die Tradition fort, kommt zudem mit einem OLED-Bildschirm und Schaltflächen daher.
Die Bedienung wird damit noch einfacher, das Dampfen zum noch größeren Vergnügen.
SMOK Mag Grip Kit
Die Marke SMOK ist den meisten Vapern unter uns längst ein Begriff. Sie kennen das auffällige Design der farbenfrohen Dampf-Geräte.
Das SMOK Mag Grip Kit ist eine Zusammenstellung eines ganzen Sets für den Genießer. Es enthält alles, was Sie brauchen, vom Verdampfer bis hin zur Austauschglasröhre:
- 1 x MAG Grip Mod
- 1 x TFV8 Baby V2 Tank
- 1 x Baby V2 S2 0.15 Ohm Einzelspule (bereits vorinstalliert)
- 1 x Baby V2 S2 0.15 Ohm Quadrupolspule
- 1 x Austauschglasröhre
- 1 x USB-Ladekabel
- 1 x 18650 Adapter
- 1 x Handbuch
- Verschiedene Ersatzteile
Das Ganze befindet sich in einer handlichen, schönen Box, damit auch immer alles sauber verwahrt bleibt.
Die Frage, die sich vielen stellt: Wieso SMOK Mag und nicht irgendein gewöhnlicher Verdampfer?
Nun, es ist eine Frage des Gesamtkonzepts. Bei SMOK setzt man auf ein einzigartiges Design. Man kombiniert „bequem“ mit „komfortabel“ und „technisch herausragend“.
Setzen Sie das Mundstück mit dem Vernebler einfach auf den Akkuhalter, füllen Sie das Reservoir mit bis zu 5 ml Liquid, schon haben Sie einen erstklassigen Vaper, der bequemer in der Hand liegt als jeder andere.
Weil Sie beim Mag Grip nun sogar die Leistung des Verneblers via Display und Druckknöpfe einstellen können, dürfen Sie sich auf ein noch besseres Dampferlebnis freuen.
Design und Machart
Nomen est Omen würde der Lateiner sagen. Der MAG Grip sieht ein wenig aus wie ein Pistolengriff und liegt vermutlich ähnlich gut in der Hand.
An den Seiten ist das dezente Display zu sehen, das Sie mit den Stellknöpfen beliebig regulieren können. Der Griff beherbergt die beiden Akkus, die sich wie ein Pistolenmagazin per Knopfdruck lösen lassen.
Die Verdampfereinheit samt Mundstück wird einfach oben drauf geschraubt. Die Teile sind hochwertig aus Edelstahl verarbeitet. Das ist alles zusammen eine höchst zuverlässige Machart.
Unnötig zu erwähnen, dass dieser Vaper einen Explosionsschutz beinhaltet, oder?
Die Farbgebung wirkt beim MAG Grip übrigens noch prägnanter, das Design noch praktischer. Die Rillen am oberen Teil des Mods sorgen für noch mehr Praktikabilität, wenn es darum geht, den Mod zu halten.
Er liegt dadurch noch besser in der Hand als sein Vorgänger. Ein unscheinbarer aber wertvoller Schritt in die richtige Richtung.
Performance
Die Maße sind handlich. 91,5 x 67 x 38 mm misst das Teil. Rund 250 Gramm ist es leicht. Das Display an den Seiten des Grips hat eine Diagonale von 0,66 Zoll.
Die Ausgangsleistung, die die Qualität des Dampfs widerspiegelt reicht von 1 bis 100 Watt und hängt vom verwendeten Akku ab.
Der damit einhergehende Temperaturbereich liegt zwischen 100 und 315 Grad Celsius. Steuern Sie damit die Dampfmenge und die Größe der erzeugten Tröpfchen, die Sie inhalieren.
SMOK ist nicht umsonst eine führende Marke des renommierten Herstellers IVPS Technology Co. Ltd, das seit 2010 mit E-Zigaretten auf dem Weltmarkt aktiv ist. Wer es in Händen hält, erkennt sofort, dass Qualität einen ganz hohen Stellenwert hat.
Mit dem Mag Grip Mod erreicht der Hersteller, dass die Verdampfungsleistung noch schneller an den Vernebler übertragen wird. Vorlaufzeiten gehören damit der Vergangenheit an.
Batterie / Akku
Zwei Akkus passen in den SMOK Mag Grip Mod. Es ist einmal der 18650er Akku mit einer Ausgangsleistung von bis zu 85 Watt und einmal ein 20700er / 21700er Akku mit einer Ausgangsleistung von bis zu 100 Watt.
Häufig wird die Frage der Haltbarkeit gestellt – ähnlich wie bei Smartphones. Um der Wahrheit die Ehre zu geben: Es hängt von Ihrem Dampfverhalten ab, wie lange Sie mit einer Akkuladung Auslangen finden.
Ein durchschnittlicher Wert für einen durchschnittlichen Vaper ist ein Ladezyklus alle 2 Tage. Ein entsprechendes Mikro-USB-Kabel ist beigelegt.
Box Mod
Der SMOK Box Mod ist die Weiterentwicklung vorangegangener Modelle. Dieser Akkuhalter ist mit sämtlichen Verneblern der früheren Modelle kompatibel.
Der Vorteil: Sie können die neue und verbesserte Elektronik somit auch mit den älteren Modellen nutzen. Profitieren auch Sie davon!
Vor- und Nachteile
Wir kommen nun zu den Hard-Facts. Was spricht denn für oder gegen SMOK Mag Grip Box Mod?
Zuerst die Vorteile:
- Einzigartiges Design
- Liegt gut in der Hand
- Akkuhalter abnehmbar und austauschbar
- Füllvolumen von 5 ml für Liquid absolut ausreichend
- Sehr schnell betriebsbereit
- Leistung einstellbar
- OLED Display
Und nun die Nachteile. Wir müssen diese suchen, aber es gibt sie:
- Der Akku ist im Set nicht automatisch inbegriffen
- Nicht jeder mag große Mundstücke – leider kann man es nicht austauschen
Unser Urteil
SMOK ist nicht umsonst allgegenwärtig, wenn man sich auf dem Markt der E-Zigaretten umsieht. Das Design ist auffällig, markant, in den Augen mancher ein wenig plump, den Augen vieler anderer aber äußerst attraktiv.
Unserer Ansicht nach gibt es auf dem ganzen Markt kein Produkt das besser in der Hand liegt als SMOK Mag Grip. Die Verarbeitung ist hochqualitativ. Die Gewinde sind aus hochwertigem Edelstahl gefräst.
Selbst nach zigfachem Nachfüllen der Patrone zeigen sich keine Schwächen in der Haltbarkeit. Erfreulicherweise sind dem Kit ausreichend Ersatzteile beigelegt.
Sollte beispielsweise durch unsachgemäßen Gebrauch das Glas zu Bruch gehen, kann dieses problemlos getauscht werden. Dank Stellknöpfe und OLED Display können Sie die Vernebelungsleistung einstellen und den Vaper ganz auf Ihre Bedürfnisse anpassen.
Das gibt es bei den allerwenigsten Produkten auf dem Markt. Die größte Schwäche des Kits sehen wir darin, dass die Akkus separat gekauft werden müssen. Ansonsten steht dem uneingeschränkten Genuss nichts im Weg.
Thomas Wellenbach hat sich seit mittlerweile fast 5 Jahren komplett dem Markt des Dampfens verschrieben. Was mit einem kurzen Selbstversuch und einer Wette begann, resultierte in der größten Leidenschaft seines verhältnismäßig noch jungen Lebens. Der 28-Jährige betreibt heute ein Vergleichsportal für E-Zigaretten und hat ein Team aus internationalen Insidern auf diesem Gebiet um sich geschart.